CBD Öl
CBD Öl als Linderung gegen Schmerzen
Es war ein langer Weg bevor CBD Öl frei im Handel zu erwerben war. Die Hanfpflanze hatte bereits um 300 v. Chr. u. a. als Heilpflanze gegen Rheuma ihren Einsatz. Ursprünglich stammt sie aus Zentralasien. Jedoch reichlich früher wurde in China bereits um 2800 v. Chr. Hanf als Nutzpflanze verwendet.
CBD wird im Labor extrahiert
Im 19. Jahrhundert wurde Cannabis recht häufig bei Schmerzen verschrieben. Um 1929 wurde leider die Behandlung wegen des neuen Betäubungsmittelgesetzes verboten. In der Zeit vor Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg wurde CBD oder auch Cannabidiol erstmals 1940 aus der Hanfpflanze extrahiert. Einer Gruppe von Chemikern der Universität Illinois konnte das bewerkstelligen. Die Wissenschaftler veröffentlichten später die Ergebnisse in einem Fachartikel. Ohne weitergehende Forschungsergebnisse stuften die Wissenschaftler damals den Stoff Cannabidiol als giftig ein. Somit wurde eine positive Wirkung auf den menschlichen Organismus also ausgeschlossen. Dabei war es trotzdem ein Meilenstein in der Geschichte des Cannabidiols (CBD).
Im Jahre 1963 gelang es Chemikern der Universität Jerusalem die Synthese von THC und CBD. Das heißt es wurde das Cannabinoid THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) voneinander getrennt. Eine psychoaktive Wirkung konnte nun ausgeschlossen werden. Ca. zehn Jahre später wurde nach dem ersten Verabreichen des Mittels an Menschen das medizinische Potential von CBD entdeckt. Während der 70er Jahre konnte nun das Potential zur Behandlung gegen Übelkeit und Schlafstörungen verwendet werden. Zur gleichen Zeit wuchs aber das Interesse am noch bekannteren THC. Infolge dessen geriet das CBD aus der Cannabispflanze etwa zwei Jahrzehnte in Vergessenheit.
CBD als antipsychotische Wirkung
Anfang der 80er Jahre konnte nun erstmals eine antipsychotische Wirkung von CBD entdeckt werden. Bis zur offenen Verabreichung am Menschen im Jahre 1995 dauerte es wiederum seine Zeit. Besonders Ende der 80er Jahre konnten Wissenschaftler das Endocannabinoidsystem im menschlichen Körper entdecken. Dabei handelt es sich um ein Teil im menschlichen Nervensystem und umfasst bestimmte Cannabinoidrezeptoren. Zum einen im menschlichen Gehirn und peripheren Nervensystem. Zum anderen auf Zellen des Immunsystems. Trotzdem war nun der Weg zur weiteren Forschungsarbeit geebnet.
Cannabis wird ab dem Jahr 2000 legal in den USA
Aufgrund der vorangegangenen Studien über die Hanfpflanze entspannte sich die rechtliche Lage um Cannabis. Durch die Wahlen in verschiedenen Bundesstaaten der USA die Legalisierung von medizinischen Hanf ermöglicht werden. Eine Firma durfte nun unter Lizenz legal medizinischen Hanf erzeugen und zur Behandlung von Multipler Sklerose einsetzen bzw. verkaufen. Allerdings ein Produkt welches welches CBD und THC enthält.
CBD/ CBD Öl kommt auf den deutschen Markt
CBD Öl als sanfte Variante, ohne psychoaktiv zu sein, bricht mit seinen vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten alle Rekorde. Mittlerweile gibt es CBD-haltige Produkte wie Öl, Nahrungsergänzungsmittel oder Salben in der Drogerie oder Apotheken zu kaufen. Möglich wird dies, da diese Produkte ohne THC auskommen, welches für den bekannten Cannabis-Rausch verantwortlich ist. Schließlich besitzt CBD hingegen keine psychoaktive Wirkung und zeigt auch sonst im Allgemeinen keine nennenswerten Nebenwirkungen.
Wie CBD/ Cannabinoide wirken
Für CBD gibt es aus medizinischer Hinsicht viele Bereiche zur Anwendung bei körperlichen Beschwerden. CBD oder Cannabidiol ist einer der wichtigsten Bestandteile der Hanfpflanze. Und hat im Gegensatz zu THC keine psychoaktive Wirkung und macht nicht „high“ oder berauscht. Darüber hinaus gibt es folgende Unterscheidungsmerkmale von CBD und THC. THC reagiert im menschlichen Körper direkt an den Rezeptoren CB1 und CB2. Das CBD reagiert dagegen indirekt. Dabei wird die Wirkung von Cannabinoid vor allem über die Rezeptoren Adenosin, Serotonin und Vanilloid ausgelöst. Die Cannabinoidrezeptoren, die mit Cannabinoiden aus Pflanzen im gegenseitigen Austausch stehen, steuern die Sinneseindrücke auf Körper und Verstand. Wie z. B. den Appetit, das Gedächtnis, unsere Laune, Schmerzempfindung sowie die Wahrnehmung. So interagiert entsprechend CB1 und CB2 mit den Endocannabinoid-Rezeptoren (ein Teil des menschlichen Nervensystems) die in deinem Gehirn erzeugt werden.
Für dich wirkt CBD Öl in seinen Eigenschaften bei verschiedenen Beschwerden folgendermaßen:
Antibakteriell, entzündungshemmend, schmerzlindernd, angstlösend, antipsychotisch, antiepileptisch, regeneriert Nervenzellen, entspannt die Blutgefäße, krampflösend, gegen Erbrechen, darmaktivierend, immunstärkend, gegen Schuppenflechte, bei Zuckerkrankheit, gegen Gewebevermehrung und gegen Blutleere u. v. m..
Allerdings ist der Gesundheitszustand von Menschen unterschiedlich. Deshalb kann ich keine Heilversprechen abgeben bzw. keine Garantie übernehmen über etwaige gesundheitliche Verbesserungen. Ferner solltest du bei Bedenken einen Therapeuten, Arzt oder Ernährungsberater deines Vertrauens konsultieren✅ Ich wünsche dir alles Gute
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